Die Wirkung von CBD

CBD, der Hauptwirkstoff der Hanfpflanze, ist ein Cannabinoid, genau wie sein Verwandter, THC. Doch dieses Hanfextrakt führt zu keinerlei Abhängigkeit oder psychotroper Wirkung: Es ist eine psychoaktive Substanz, die zahlreiche Vorteile für die Gesundheit bietet und von vielen französische Ärzten verwendet wird. Aber wie genau wirkt CBD im Körper? Welche Unterschiede bestehen zu Cannabis und wie kann man die Vorzüge des CBD nutzen? Hier finden Sie alles, was Sie zu der Wirkung von Cannabidiol auf den Organismus wissen müssen!
Welche Wirkung hat CBD auf den menschlichen Körper?
Reduzierung von Schmerzen
Der erst Effekt von CBD im therapeutischen Rahmen ist die Reduzierung von Schmerzen und Entzündungen. Dieses Cannabinoid ist eine natürliche Substanz, die an speziellen Rezeptoren des Körpers (CB1 und CB2) bindet, um die natürliche Antwort des Nervensystems auf Schmerzen zu verbessern. CBD besitzt analgetische und entzündungshemmende Eigenschaften: Aus diesem Grund nutzen Millionen Konsumenten es, um Schmerzen aufgrund chronischer entzündlicher Krankheiten zu lindern und ihr Leiden zu verringern.
Reduzierung von Angst und Depression
CBD soll auch wirksamer als Antidepressiva sein. Im Bereich psychischer Störungen bietet CBD anxiolytische Eigenschaften. Die Wirkung von CBD auf die Stimmung ist sehr positiv: Es weist eine Tendenz auf, Gedanken und Panikattacken zu regulieren, aber auch, Angstsymptome und das Auftreten von Depressionen zu reduzieren. Laufende Studien untersuchen sogar die Wirkung von Cannabidiol als Ersatz für Antipsychotika gegen Schizophrenie.
Beruhigung der Haut
Ein weiterer Effekt von CBD: Es verbessert das Aussehen der Haut und ist ein natürliches Mittel gegen Akne, das die Haut nicht austrocknet und nicht angreift. Aufgrund seiner entzündungshemmenden Eigenschaften kann man mit CBD, das in Cremes und Kosmetika verwendet wird, bestimmte Hautprobleme wie Akne, Dermatitis und Psoriasis behandeln. Cannabidiol wirkt an den CB2-Rezeptoren unseres Endocannabinoid-Systems und reguliert die exzessive Talgproduktion in den Talgdrüsen. Auf physischer wie auf ästhetischer Ebene stellen Cremes und Öle auf CBD-Basis eine sanfte und trotzdem wirksame Methode zur Verbesserung des Alltags von Menschen mit Hautproblemen dar.
Unterstützung bei körperlichen und neurologischen Erkrankungen
Ein therapeutischer Einsatz von CBD soll auch die Linderung schwererer Erkrankungen wie Multiple Sklerose ermöglichen. Die Wirkung von CBD erstreckt sich auch auf andere Symptome wie Übelkeit und Erbrechen, chronische Entzündungen, Epilepsie oder Diabetes. Im Zusammenhang mit neurologischen Erkrankungen, die sehr schwer zu behandeln sind, könnte CBD von Vorteil sein für:
- neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer oder Parkinson;
- neuropsychiatrische Erkrankungen wie autistische Störungen, Alkoholismus, Schizophrenie oder OCD (Obsessive Compulsive Disorder).
Offensichtlich geht es nicht darum, alle diese Krankheiten mit CBD zu behandeln: Es ist immer noch notwendig, angemessene medikamentöse und psychiatrische Behandlungen durchzuführen. Dank seiner beruhigenden Eigenschaften und seiner Fähigkeit, die Alterung von Nervenzellen zu verlangsamen, bietet CBD jedoch eine einfache und natürliche Möglichkeit, Nebenwirkungen zu reduzieren und das tägliche Leben vieler Patienten zu verbessern, die an diesen Nerven- und Gehirnstörungen leiden.
Reduzierung der Nebenwirkungen von Krebsbehandlungen
CBD bietet als letztes auch die Vorteile dieses Moleküls bei schweren Erkrankungen wie Krebs. Obwohl die Forschung noch nicht abgeschlossen ist, zeigt sie tendenziell, dass CBD eine Anti-Angiogenese-Wirkung hat, die die Entwicklung von Tumoren und die Vermehrung von Krebszellen im Körper hemmt. Außerdem werden dank der euphorisierenden Wirkung von CBD die Nebenwirkungen einer Chemo- oder Strahlentherapie wie Schmerzen und Übelkeit reduziert. Die in diesen Fällen verwendeten Konzentrationen sind jedoch höher als die, die Sie im freien Verkauf finden können.
Wie wirkt Cannabidiol?
Cannabidiol wirkt auf verschiedene Funktionen unseres Körpers. Die Hauptwirkung von CBD auf uns Menschen geht auf endogene Cannabinoide zurück: Diese Endocannabinoide sind Teil des Endocannabinoid-Systems, das sich unmittelbar auf unsere Gesundheit und Krankheiten, an denen wir leiden, auswirkt. Dank ihrer Ähnlichkeit mit Verbindungen, die in der Cannabispflanze vorkommen, verbessert CBD unseren Schlaf, unseren Appetit und unsere Immunantwort. Die Einnahme von CBD beeinflusst Neurotransmitter, die mit Cannabinoid-Rezeptoren verbunden sind, was dann nützliche antioxidative und entzündungshemmende Reaktionen auslöst.
In welcher Form profitieren Sie von der Wirkung von CBD?
Um von den Vorteilen von Cannabidiol und der Wirkung von CBD auf Körper und Geist zu profitieren, stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Dabei sollten Sie wissen, dass keine Methode besser als die andere ist und dass alles von Ihren Vorlieben und der Reaktion Ihres Körpers abhängt:
- CBD-Öl: Flüssigkeit, die aus Hanfblüten und -blättern extrahiert wird und in wenigen Tropfen unter der Zunge oder mit einem Verdampfer konsumiert wird.
- CBD-E-Liquids: wie eine elektronische Zigarette in einen Vaporizer geben.
- CBD-Blüten: Blüten zum Verzehr in Form von Kräutertees oder Potpourris.
- CBD-Kapseln und -Bonbons:(aromatisierte oder nicht aromatisierte) Bonbons oder Kapseln, die in Form von Kuren eingenommen werden.
- CBD-Kosmetika: Cremes und Öle, die auf die Haut aufgetragen werden, damit das CBD von außen aufgenommen wird.
Achten Sie jedoch darauf, nur Öle und Produkte bester Qualität zu verwenden! Tatsächlich ist der CBD-Markt nicht reguliert und es gibt heute keinerlei Qualitätsanforderungen. Informieren Sie sich gut, bevor Sie einen Online-Shop besuchen oder in Geschäften einkaufen, um Produkte zu vermeiden, die mit giftigen Produkten verschnitten sind. Wenn Sie bei der CBD-Farm bestellen, erhalten Sie mit Sicherheit Premium-Hanf aus biologischem Anbau.
Kann man von CBD abhängig werden?
Wenn man an die Wirkung von CBD auf den Körper denkt, befallen viele Menschen Zweifel: Kann man von CBD abhängig werden wie von Cannabis? Die Antwort lautet nein: Alle in Frankreich legal vermarkteten Produkte enthalten weniger als 0,3 % THC, das psychotrope Molekül, das auch für die Sucht verantwortlich ist. CBD ist, obwohl es psychoaktive Wirkungen hat, kein Betäubungsmittel. Es hat einfach eine positive Wirkung auf die Dopamin- und Serotonin-Rezeptoren. Cannabidiol stellt kein Suchtrisiko dar, wenn es ohne THC und ohne Verbrennung mit Tabak konsumiert wird. Im Gegenteil, unter den positiven Wirkungen von CBD könnte es sogar bei der Behandlung von Suchtverhalten und Substanzentzug helfen!
CBD legal in Frankreich?
Im November 2020 erkannte der Europäische Gerichtshof Cannabidiol als nicht zur Kategorie der Betäubungsmittel gehörend an, was dann zur Legalisierung der Vermarktung und des Konsums von CBD in Frankreich führte. CBD ist daher in Frankreich legal, sofern die Produkte die folgenden Bedingungen erfüllen:
- Die Hanfpflanze muss einen THC-Gehalt von 0,3 % oder weniger aufweisen;
- die Blüten und Blätter dürfen ausschließlich für die industrielle Herstellung von Hanfextrakten geerntet, importiert oder verwendet werden;
- Hanfextrakte und -produkte dürfen einen THC-Gehalt von mehr als 0,3 % nicht überschreiten.
Dank seiner Vorteile gibt es in Frankreich sogar ein Medikament, das nur CBD enthält (Epidyolex®-Medikament ). Es hat eine französische Marktzulassung (AMM) zur Behandlung epileptischer Anfälle bei Patienten ab 2 Jahren erhalten. Viele Ärzte in Frankreich verschreiben seit März 2021 auch CBD im Rahmen von medizinischen Cannabisexperimenten, um seine therapeutischen Eigenschaften zu nutzen.
Wirkung von CBD: Gibt es Gefahren?
CBD, das legal in Ladengeschäften oder online verkauft wird, hilft, sich zu entspannen, sich zu beruhigen, weniger gestresst zu sein, besser zu schlafen und Schmerzen besser zu ertragen. Die Wirkung von niedrig dosiertem CBD birgt keinerlei Gefahren für die Gesundheit: Sie müssen nur die empfohlene Dosierung entsprechend Ihrem Gewicht, dem verwendeten Produkt und seinem CBD-Gehalt einhalten. Bei hohen Dosen bestehen Gefahren, aber die Risiken einer Überschreitung dieser Dosis sind sehr gering: Eine mögliche Überdosierung tritt nach dem Konsum von mehr als 20.000 mg pro Tag auf. Diese Menge ist jedoch nur sehr schwer zu erreichen, da eine Person im Durchschnitt zwischen 20 und 60 mg pro Tag zu sich nimmt! Der einzige Vorbehalt betrifft die Kombination von Tabak und CBD: Das Rauchen von Cannabisblüten geht mit einer Verbrennung einher. Der eingeatmete Rauch enthält jedoch Substanzen, die für die Atemwege schädlich sind, was zu Krebs oder Herz-Kreislauf-Problemen führen kann. Wir bevorzugen daher sanftere Konsumformen oder Blüten per Aufguss.
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