Wirkt CBD gegen Lyme-Borreliose?
Die Lyme-Borreliose wird von Zecken übertragen und nimmt immer mehr zu. Diese Krankheit ist schwer zu diagnostizieren und zeigt sich in Form ganz unterschiedlicher Symptome: Gelenkschmerzen, Herzprobleme oder neurologische Probleme etc. Viele dieser Symptome können mit Hilfe von CBD gelindert werden.
Was ist Lyme-Borreliose?
Lyme-Borreliose ist eine Krankheit, die bei Zeckenstichen durch ein Borrelia-Bakterium übertragen wird. Zuerst verläuft sie schleichend und ist oft schwer zu entdecken, entwickelt sich aber im Laufe der Zeit und nimmt schlimme Formen an.
Wenn sie nicht in den ersten Phasen mit Antibiotika behandelt wird, kann sie chronische Erkrankungen wie starke Müdigkeit, Gelenk- oder Muskelschmerzen oder neurologische Probleme wie Lähmungen oder Enzephalitis auslösen. Wenn die Betroffenen diese äußerst schmerzhaften und beeinträchtigenden Störungen Jahre nach der Infizierung entwickeln, ist es oft zu spät für herkömmliche Behandlungsformen. Aus diesem Grund nehmen viele Patienten, die an Lyme-Borreliose leiden, CBD, um ihre Beschwerden zu lindern und ihre Lebensqualität zu verbessern. Cannabinoide sind für ihre entzündungs- und schmerzhemmende Wirkung bekannt.
Kann man also Lyme-Borreliose mit Cannabis behandeln?
Die antibakterielle Wirkung von CBD
Die Medizin hat sich vor allem für die Behandlung der Lyme-Borreliose mit CBD aufgrund dessen antibakterieller Eigenschaften interessiert. Dr. Ernie Murakami vom Centre for Lyme Research in Britisch Kolumbien hat mehrere Studien durchgeführt, um nachzuweisen, dass CBD eine deutliche Reduzierung der Spirochäten, der Familie, zu der die Borrellia Bakterien gehören, im Körper erlaubt. Leider gibt es nur sehr wenige, unvollständige Studien zur Rolle der Cannabinoide bei der Reduzierung des Auftretens pathogener Bakterien im Körper.
Nach derzeitigem Wissen scheint CBD zwar die Bekämpfung bestimmter Bakterien zu ermöglichen, doch man ist noch weit davon entfernt, Cannabinoide als Medikament gegen Lyme-Borreliose einsetzen zu können. Hingegen ist gesichert, dass CBD auf jeden Fall sehr geeignet und wirksam ist, um die Symptome der von dieser Krankheit betroffenen Patienten zu lindern.
CBD und die Symptome von Lyme-Borreliose
Eines der Hauptprobleme bei Lyme-Borreliose ist, dass die Symptome sehr unterschiedlich sind und mit anderen Krankheiten verwechselt werden können: Arthrose, starke Erschöpfung, Schlafstörungen, Neuralgien… Alle diese Symptome haben eins gemeinsam: Viele Betroffene haben angegeben, dass CBD eine wertvolle Hilfe ist, um ihre Leiden zu lindern, egal welchen Ursprungs sie sind. Diese Feststellung wurde zudem durch unzählige medizinische Untersuchungen bestätigt. Die entzündungshemmende Wirkung von CBD ist sehr hilfreich, um Gelenkprobleme zu reduzieren.
Cannabinoide sind auch für ihre schmerzlindernde Wirkung bekannt und können daher Patienten helfen, die an Lyme-Borreliose erkrankt sind und die oft unter diffusen Schmerzen leiden. Wenn man an einer chronischen Krankheit leidet, ist dies oft von Stress oder einer Depression begleitet, die die wahrgenommenen Symptome verschlimmern. Die Einnahme von CBD kann etwas Gelassenheit und Wohlbefinden schenken.
Cannabis kann zwar keinesfalls als Medikament gegen Lyme-Borreliose betrachtet werden, es ist jedoch eine wirksame Ergänzung zu klassischen Antibiotika, um die Symptome zu lindern. Dies trifft umso mehr zu, da es CBD in unterschiedlichen Formen (CBD-Öl, CBD-Blüten, E-Liquids, Kapseln…) und in unterschiedlichen Konzentrationen gibt. Jeder kann es versuchen und die zu ihm passende Konsumart und Menge an Cannabinoiden wählen, um die Symptome von Lyme-Borreliose effektiv zu bekämpfen und mehr Lebensqualität im Alltag zu haben.
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Kommentare
Que prévoit la loi cbd et vehicule ?
LAMBRET philippe June 27th 2023Sauf erreur ou mauvaise interprétation de ma part, la conduite en ayant pris du cbd est punie au maximum de 2 ans d'emprisonnement 4.500 euros d'amende et perte de 6 points sur le permis de conduire. De plus en cas d'accident il n'y a plus de couverture d'assurance. En 2023 est ce toujours le cas ? Merci.
Miranda E June 28th 2023