Kann man gefahrlos hohe Dosen CBD konsumieren?

Diesen Rat haben Sie sich er schon einmal gehört: Um die für Sie angemessene CBD-Dosis zu kennen, müssen Sie es ausprobieren. Aber besteht keine Gefahr einer übermäßigen Einnahme von Cannabinoiden?
Machen Sie sich keine Sorgen, laut der WHO und vielen Wissenschaftlern ist es durchaus möglich, hohe Dosen CBD ohne jede Gefahr zu konsumieren.
CBD = Gefahr?
CBD stammt zwar vom Hanf, es wird jedoch nicht als Droge angesehen. Laut der Weltgesundheitsorganisation scheint Cannabidiol kein Missbrauchspotential aufzuweisenund nicht gesundheitsschädlich zu sein; es wird nicht als international kontrollierte Substanz eingestuft. Die WHO führt weiter aus, dass CBD ein großes Potential zur Behandlung bestimmter gesundheitlicher Probleme wie Epilepsie zu besitzen scheint; sie fördert aber derzeit dennoch nicht dessen Verwendung zu medizinischen Zwecken.
Dass CBD keinerlei Gefahren aufweist, wird von einer Organisation, der Current Drug Safety bestätigt, die mehrere In vivo- und In vitro-Studien genau unter die Lupe genommen hat, die die Auswirkungen des Konsums von Cannabinoiden in verschiedenen Dosierungen untersuchten. Ihre Schlussfolgerungen besagen, dass man täglich 1.500 mg CBD konsumieren müsste, um eine Überdosierung zu erreichen, eine schwer zu erreichende Menge.
Es gibt also Risiken in Verbindung mit einem zu starken Konsum von Cannabinoiden, doch sie sind begrenzt.
Wie wirkt sich eine CBD-Überdosierung aus?
Wenn Sie im Verhältnis zur Toleranzgrenze Ihres Körpers zu viel CBD konsumieren, sind die Symptome zudem begrenzt und gutartig. Dies zeigt eine Studie, die vom Departement für Gesundheit und Soziale Dienste des australischen Amts für Medizinisches Cannabis in Melbourne veröffentlicht wurde. Diese Institution hat versucht, die Unbedenklichkeit und die Toleranzgrenze von CBD nachzuweisen. Freiwilligen, die eine fettreiche Mahlzeit zu sich genommen hatten, wurde eine steigende Dosis an Cannabinoiden in Verbindung mit Lipiden oral verabreicht.
Die 24 gesunden Personen in der Studie wurden in drei Gruppen aufgeteilt, die jeweils 5 mg / kg, 10 mg / kg und 20 mg / kg CBD erhielten. Außerdem wurde einigen Freiwilligen ein Placebo verabreicht. Die Ergebnisse haben gezeigt, dass keinerlei ernsthaftes, die Teilnehmer gefährdendes Problem auftrat. Einige Teilnehmer hatten unerwünschte Wirkungen nach dem CBD-Konsum in hoher Dosierung, die sich jedoch auf Kopfschmerzen und Durchfall beschränkten. Auch die Veränderung der CBD-Plasmakonzentration wurde untersucht.
Der Höchstwert an CBD wurde 4 Stunden nach dem Konsum erreicht, unabhängig von der eingenommenen Menge. Danach dauerte es durchschnittlich 70 Stunden, bis sich die Konzentration an Cannabinoiden halbiert hatte.
Wie nimmt man die richtige Dosis CBD ein?
Die Risiken einer Überdosierung sind also gering, aber doch vorhanden. Der zu hohe Konsum von CBD kann Beschwerden verursachen: Kopfschmerzen, Schläfrigkeit, Muskelschmerzen, Muskelverspannungen, Taubheitsgefühl etc. Dann ruht man sich am besten aus, bis die CBD-Konzentration im Blut abnimmt und die Symptome wieder abklingen.
Vermeiden Sie vor allem jegliche Tätigkeit, die Aufmerksamkeit oder Konzentration erfordert, wie Autofahren. Falls die Nebenwirkungen in Verbindung mit CBD zu stark sind, kann es auch erforderlich werden, einen Arzt aufzusuchen. Doch am besten vermeiden Sie eine CBD-Überdosierung! Damit der Konsum von Cannabinoiden Ihnen wirklich Momente der Freude und Entspannung schenkt, denken Sie daran, die Dosis an Ihre Konstitution und Ihre Gewohnheiten anzupassen.
Um herauszufinden, welche Menge an Cannabidiol sich am wohltuendsten für Sie auswirkt, probieren Sie dies am besten aus und beginnen mit einer schwachen Dosierung. Danach können Sie die konsumierte Menge nach und nach steigern, bis das CBD Ihnen die gewünschte Wirkung bringt, ohne dass Sie eine Überdosierung riskieren.
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