CBD und Krebs: Kann man Krebs mit Cannabidiol behandeln?

Seit 30 Jahren steigt die Anzahl an neuen Krebserkrankungen in Frankreich Jahr für Jahr. Die vorgeschlagenen Behandlungen sind oft wirksam, doch sie gehen mit vielen Nebenwirkungen einher, die die Lebensqualität der Patienten beeinträchtigen. Aus diesem Grund suchen immer mehr Erkrankte nach nicht-toxischen Lösungen, um den Krebs zu bekämpfen. Zu diesen natürlichen, weniger aggressiven Lösungen zählt Cannabidiol (CBD). CBD gegen Krebs ist bekannt ist für seine beruhigende, schmerzlindernde und antipsychotische Wirkung und könnte die Nebenwirkungen von Krebsbehandlungen reduzieren. Passen CBD und Krebs zusammen? Die Antwort finden Sie in diesem Artikel!
CBD und Krebs: Wir nennen noch einmal die Definitionen und Prinzipien
CBD oder Cannabidiol
Cannabidiol (CBD) enthält einen der Wirkstoffe der Cannabispflanze, Cannabinoide. THC (Tetrahydrocannabinol) ist aufgrund seiner psychotropen Wirkung der bekannteste Wirkstoff. Doch die beiden Substanzen dürfen nicht miteinander verwechselt werden, da sie ganz unterschiedliche Wirkungen verursachen: CBD führt weder zu Intoxikation noch zu Abhängigkeit. Außerdem kann CBD laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) als sichere und gesunde Substanz für den Körper betrachtet werden. Aufgrund des Fehlens psychoaktiver Wirkungen stellt CBD eine natürliche Lösung dar, mit der man die Eigenschaften des Hanf nutzen kann, ohne die Kontrolle über sich zu verlieren: Aus diesem Grund nennt man es therapeutisches Cannabis.
Krebs
Krebs wird durch eine abnormale Zellwucherung in einem Gewebe verursacht. Es handelt sich um eine Veränderung im genetischen Material, die nicht vom Immunsystem repariert oder zerstört werden kann. Man muss wissen, dass UV-Strahlen, Tabak und chemische Produkte einen unmittelbaren Einfluss auf diese Zellveränderung haben. Manche Menschen sind auch erblich bedingt anfälliger. Eine abnormale Zelle (die auch als Krebs-initiierende Zelle bezeichnet wird) kann sich unendlich oft teilen und in einen Gewebeklumpen verwandeln: einem Tumor. Die Krebszellen können im Körper streuen; dies zeigt, wie weit die Krankheit fortgeschritten ist. Die Metastasen können nach und nach in das benachbarte Gewebe eindringen und sich dort ausbreiten. Deshalb können alle Organe von Krebs befallen sein.
Warum interessiert man sich für die Wirkung von CBD auf Krebs?
Eine legale Alternative auf einer Linie mit medizinischem Cannabis
Krebs und Tumore gehören zu den tödlichsten menschlichen Krankheiten weltweit. Zur Bekämpfung der Krankheit setzt man im Allgemeinen Chemotherapien ein. Doch da kürzlich medizinisches Cannabis auf den Markt gekommen ist, eröffnen sich nach und nach Perspektiven für eine alternative Behandlung ergänzend zur Chemotherapie. Cannabis produziert in der Tat Cannabinoide wie THC oder CBD. Ersteres ist in Frankreich verboten, während hingegen CBD unter bestimmten Voraussetzungen legal ist. CBD gegen Krebs würde sich also als plausible Alternative anbieten, um die Symptome der Krankheit ohne Nebenwirkungen für den Patienten zu lindern.
Eine positive Wirkung auf das Nervensystem, das Endocannabinoid-System und das Immunsystem
Man muss wissen, dass wir alle Krebszellen in unserem Körper haben: Sie entwickeln sich einfach nicht weiter, wenn man bei guter Gesundheit ist. Der menschliche Körper besteht aus einem Endocannabinoid-System, das wiederum aus zwei Haupt-Rezeptoren besteht: CB1 und CB2. In zahlreichen klinischen Studien wurde nachgewiesen, dass diese beiden Rezeptoren das zentrale Nervensystem und das Immunsystem beeinflussen. CBD gegen Krebs könnte also eine Aktivierung dieser Rezeptoren ermöglichen, um dem Körper zu helfen, gesundheitsschädliche äußere Elemente (hier die Krebszellen) abzustoßen.
Die therapeutische Nutzung von CBD gegen Krebs
Eine Reduzierung der Nebenwirkungen…
Im Durchschnitt werden weltweit fast 150.000 Todesfälle pro Jahr auf Krebs zurückgeführt. Die Behandlung von Krebs mit Cannabis und CBD basiert auf den therapeutischen Eigenschaften dieser Moleküle: Sie sollen sich auf die Symptome der Krebserkrankung auswirken und dem Patienten so Erleichterung verschaffen und seine Lebensqualität bei einer Chemotherapie verbessern. Zu den Haupt-Nebenwirkungen gehören Übelkeit, Erbrechen, chronische Schmerzen, Ängste und Depressionen. Nun ist es so, dass zu den Vorteilen von CBD seine antidepressive, entspannende Wirkung zählt.
… und eine Verlangsamung der Ausbreitung des Krebses
CBD könnte die gezielte Zerstörung mutierter, schädlicher Zellen durch die Bildung von Ceramiden beschleunigen, und dabei würden nur die schädlichen Zellen zerstört! Eine Chemotherapie wirkt hingegen unterschiedslos auf gesunde und von Krebs befallene Zellen. Dies führt zu einer Schädigung des Immunsystems, mit zahlreichen unerwünschten Wirkungen. CBD zur Bekämpfung von Krebs könnte also eine Reduzierung der Verbreitung von Krebszellen bei den folgenden Erkrankungen ermöglichen:
- Lungenkrebs;
- Hautkrebs;
- Brustkrebs;
- Nierenkrebs;
- Darmkrebs;
- Hirnkrebs;
- Leukämie und Tumore.
Die Vorteile von CBD bei Krebs
Mit der Einnahme von CBD bei Krebs ergänzend zu eher traditionellen medizinischen Behandlungsformen könnte man:
- Übelkeit reduzieren: Übelkeit lindernde, antiemetische Wirkung zur Verbesserung der Lebensqualität von Patienten während einer Chemotherapie.
- Reduzierung von Stress und Ängsten: Regulierung des Dopamins und Serotonins (die gemeinhin als Glückshormone bezeichnet werden), um Patienten, die an Ängsten und Depressionen leiden, zu helfen.
- Schmerzen lindern: Reduzierung neuropathischer Schmerzen;
- den Appetit anregen: Interagiert mit dem Endocannabinoid-System, um den Appetit zu regulieren und Gewichtsverlust zu verhindern;
- Entzündungen reduzieren: Reduzierung von Schwellungen (insbesondere an Füßen und Händen).
Kann man CBD und Chemotherapie/Strahlentherapie kombinieren?
Die Eigenschaften von CBD gegen Krebs scheinen daher vielversprechend. Aber kann man traditionelle Behandlungen gegen Tumore, wie Chemotherapie oder Strahlentherapie, wirklich ohne Risiko mit dem Konsum von Cannabidiol kombinieren? Auch wenn noch wissenschaftliche Studien notwendig sind, um den Nutzen von CBD bei Krebs zu 100% nachzuweisen, wäre eine Ergänzung einer Chemotherapie mit CBD durchaus denkbar. Tatsächlich würde sich die Überlebensrate der Patienten dann erheblich verbessern. In Bezug auf eine Strahlentherapie hätte CBD eine hohe Chance, Krebszellen zu schwächen, was sie dann anfälliger für zerstörerische Strahlen machen würde. Im Allgemeinen sollen Cannabinoide die Wirksamkeit von Behandlungen dadurch erhöhen, dass sie den Reparaturmechanismus von Krebszellen schwächen: Dadurch sind diese leichter zu eliminieren.
Können Cannabinoide Krebs heilen?
CBD und Krebs
Derzeit kann keine wissenschaftliche Studie bestätigen, dass CBD Krebs heilen kann: Klinische Studien an einer großen Anzahl von Kontrollpatienten, die keine andere Behandlung erhalten, müssen durchgeführt werden, um diese Theorie zu untermauern. Cannabidiol wird derzeit als Behandlungsergänzung getestet, nicht als eigenständige Behandlung. Darüber hinaus verwenden die meisten Studien hochkonzentriertes und reines CBD, das manchmal THC-Dosen enthält, die über den in Frankreich legal für den Verkauf und Konsum erlaubten Werten liegen. Zum Beispiel soll es einer 80-jährigen Frau mit Lungenkrebs, die jede medizinische Behandlung ablehnte, Berichten zufolge gelungen sein, ihren Tumor durch den oralen Konsum von CBD, 2 bis 3 Mal am Tag, zurückzubilden. Allerdings konsumierte sie ein Öl mit 19,5 % THC, 20 % CBD und 24 % Tetrahydrocannabinol (THCA). In Frankreich darf ein CBD-Produkt eine Konzentration von 0,2 % THC nicht überschreiten.
Cannabis und Krebs
Auch Cannabis wird häufig in Verbindung mit Krebs erwähnt, da man bei Krebs direkt an Chemotherapien denkt. Die Verwendung von therapeutischem Cannabis (in unterschiedlichen Formen) ist daher weit verbreitet. Die Cannabinoide, die eine Reduzierung der unerwünschten Nebenwirkungen einer Chemotherapie ermöglichen, werden in Form von Produkten mit einer hohen THC-Konzentration in Verbindung mit CBD eingenommen. Auch hier handelt es sich wieder um die Einnahme von Medikamenten, die die Vorteile von THC mit denen von CBD kombinieren. Es steht weiterhin außer Frage, nur CBD zur Heilung von Krebs zu konsumieren.
Welche CBD-Produkte für Patienten, die an Krebs erkrankt sind?
Diese Vorsichtsmaßnahmen müssen Sie treffen
Unabhängig davon, ob Sie Krankheiten wie Krebs oder eine andere Erkrankung behandeln wollen, Sie sollten immer hochwertige Produkte bevorzugen: Wir empfehlen, Full Spektrum Extrakte zu wählen, um von den Vorteilen des Cannabidiol und anderer Cannabinoide oder Terpene für einen Entourage-Effekt zu profitieren. Bevor Sie CBD gegen Krebs einnehmen, empfehlen wir Ihnen, einen Arzt oder Gesundheitsexperten aufzusuchen, um zu gewährleisten, dass in Ihrem Fall keinerlei Kontraindikation für den Konsum von Cannabidiol vorliegt.
CBD-Öl oder E-Liquid
Zur Linderung der Symptome, unter denen Sie leiden, empfehlen wir Ihnen CBD-Öle oder CBD-E-Liquids: Das sind die Formen, die am praktischsten in der Einnahme und am einfachsten zu dosieren sind. Um von den Vorzügen von CBD gegen Krebs zu profitieren, geben Sie einige Tropfen Öl unter Ihre Zunge (die genaue Anzahl Tropfen ist von Ihrem Gewicht und Ihrer Widerstandsfähigkeit abhängig). Hanföl wird für eine schnelle Aufnahme innerhalb weniger Sekunden direkt auf die Mundschleimhaut gegeben. Der Hanfgeschmack kann jedoch bitter sein. Wenn Sie es vorziehen, Cannabidiol mit einer E-Zigarette zu konsumieren, können Sie sich für ein E-Liquid entscheiden (wovon wir jedoch abraten, wenn Sie Entzündungen oder Verletzungen im Mundbereich oder in den Lungen haben). Auch hier erfolgt die Absorption schnell.
Die Dosierung
Wie oben erwähnt, gibt es keine allgemeingültige Dosierung für CBD gegen Krebs: Jeder Mensch ist anders und reagiert nicht gleich auf die gleiche Dosis CBD. Beginnen Sie immer mit einer relativ schwachen Dosis und steigern Sie diese allmählich, bis Sie die gewünschte Erleichterung und die Vorteile erhalten. Auch wenn die Risiken einer Überdosierung gering sind, können Sie so sicher sein, dass Sie die perfekte Dosierung von CBD für Ihre Bedürfnisse finden (je nach Stärke Ihrer Beschwerden und der Krankheit). Zur Information: Ein Tropfen Öl mit 5 % CBD entspricht 1,7 mg CBD, ein Tropfen Öl mit 10 % entspricht 5 mg CBD. Achten Sie also genau auf die Konzentration des Produkts, das Sie verwenden!
Die CBD-Farm: CBD in bester Qualität
Bei der CBD-Farm bieten wir CBD-Qualitätsprodukte an, die an Ihre Bedürfnisse angepasst sind. Unsere CBD-Öle werden aus Hanf aus biologischem Anbau ohne Dünger und Pestizide hergestellt. Sie sind Full Spectrum, so dass Sie von allen Wirkstoffen des legalen Cannabis (Terpene und andere Cannabinoide) profitieren, um die Wirksamkeit Ihres CBD gegen Krebs zu maximieren. Jedes Produkt ist mit einem Etikett mit genauen Angaben versehen, damit Sie die Menge des konsumierten Cannabidiol zuverlässig und genau berechnen können. Sie können es völlig sicher konsumieren. Blüten, Kapseln, Bonbons, Tees, Öle, Liquids: Wir haben auf jeden Fall das Produkt, dass Ihnen effizient Linderung verschaffen wird, um Ihre Chancen zu erhöhen, gesund zu werden und wieder eine gute Lebensqualität zu erhalten.
CBD und Krebs: ein Hoffnungsschimmer
Man darf nicht zu ungeduldig sein bezüglich der Wirkung von CBD gegen Krebs: Die meisten Studien beruhen auf höheren (und reineren) CBD-Konzentrationen als denen, die man legal im Handel finden kann. Die Ergebnisse sind jedoch vielversprechend und die Entwicklung einer Krebsbehandlung auf Basis von Cannabidiol in der Zukunft erscheint möglich. Dieses Molekül bietet eine sanfte Behandlung für Betroffene, mit sehr wenigen (oder sogar gar keinen) unerwünschten Nebenwirkungen. Die psychoaktive Wirkung des Cannabidiol könnte die Krebszellen zerstören; dadurch bietet sich diese Lösung als perfekte Ergänzung zu klassischen Krebsbehandlungen an. Wir müssen nur die Fortschritte in der Forschung abwarten!
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