Gesetz über Cannabidiol

Vor Januar 2022 war es noch illegal, CBD in Blütenform in Frankreich zu verkaufen und zu besitzen. Doch das Cannabidiolgesetz hat sich geändert und CBD ist heute unter bestimmten Voraussetzungen in Frankreich legal. Frankreich ist übrigens das führende Hanf-Anbauland in Europa, und der CBD-Markt boomt gerade dank den therapeutischen Eigenschaften, die Cannabidiol zugesprochen werden. In diesem Artikel machen wir eine Bestandsaufnahme zum CBD-Gesetz, damit Sie die geltenden Bestimmungen genau kennen: Konsumieren Sie Cannabidiol völlig sicher!
Das Cannabidiolgesetz in Frankreich ab 2022
Am 24. Januar 2022 hat der Staatsrat beschlossen, das Dekret des Gesetzes für die öffentliche Gesundheit bezüglich des Verbots des Handels mit Cannabisblättern und -blüten aufzuheben. Das Cannabidiol-Gesetz erlaubt somit derzeit den Verkauf und Kauf von rohen Hanfblättern und -blüten ohne berauschende Eigenschaften. Die Extraktion der Wirkstoffe (Terpene, Cannabinoide und Flavonoide) aus Samen, dem Stängel, Blättern und Blüten ist ebenfalls erlaubt. Diese Teile der Hanfpflanze weisen in der Tat einen geringen Gehalt an THC (Tetrahydrocannabinol, dem Verwandten von CBD) auf. CBD ist legal, solange die verwendete Cannabispflanze einen THC-Gehalt von weniger als 0,3 % aufweist. Der Verkauf von Cannabidiol an Personen unter 18 Jahren ist jedoch vorsichtshalber weiterhin untersagt. Die Bestimmungen für den Anbau und die Produktion von legalem Cannabis haben sich nicht geändert: Nur zugelassene Erzeuger und professionelle Hanfbauern dürfen diese Pflanze legal anbauen. Darüber hinaus ist nur der Anbau, der im offiziellen Katalog der französischen Gesetze angegebenen Sorten erlaubt.
Was besagte das CBD-Gesetz vor 2022?
Das Cannabidiol-Gesetz ist in Bewegung: Am 31. Dezember 2021 war eine Anordung ergangen um den Verkauf von Cannabisblüten und -blättern zu verbieten. Doch Cannabidiol ist keine Droge und keine psychoaktive Substanz und soll sogar von der WHO (Weltgesundheitsorganisation) anerkannte therapeutische Eigenschaften besitzen. CBD ist ein Molekül, das erst vor kurzem erforscht wurde, und es wurde lange mit seinem Verwandten, dem THC verglichen, da diese beiden Wirkstoffe aus derselben Pflanze stammen. Daher ist es manchmal schwierig, eine Tetrahydrocannabinol (THC)-Blüte von einer Cannabidiol (CBD)-Blüte zu unterscheiden: Doch nur THC ruft den Entourage-Effekt des Cannabis und seine psychotropen Wirkungen hervor. Aus diesem Grund hatte der französische Staat aus Kontrollzwecken und um ganz sicher zu gehen ursprünglich entschieden, Cannabis generell zu verbieten, unabhängig davon, ob es THC enthält oder nicht. Doch aus Studien weiß man heute, dass CBD mit einem THC-Gehalt von weniger als 0,3 % in den allermeisten Fällen unschädlich ist, beziehungsweise sogar zu therapeutischen Zwecken bei Personen eingesetzt werden könnte, die unter Stress, Ängsten, Schlaflosigkeit oder Schmerzen leiden.
Welches CBD ist in Frankreich legal?
Das Cannabidiol-Gesetz besagt, dass CBD-Produkte nur dann legal sind, wenn sie aus einer zugelassenen Hanfpflanze mit einem THC-Gehalt von nicht mehr als 0,3 % stammen. Die Form spielt dann eine untergeordnete Rolle: Öl, E-Liquids, Kristalle, Harz, Cremes und Kosmetikprodukte, Bonbons und Weichkapseln etc. Allerdings gilt auch für CBD ohne THC ein Verbot: Das Rauchen von Cannabidiol ist gesetzlich verboten. Man muss sich daher auf die Anwendung durch Verdampfen, Einnahme, Infusion oder Massage beschränken.
Was besagt das Gesetz zu Cannabidiol in Europa?
Frankreich fängt gerade an, sich mit dem Cannabidiol-Gesetz zu befassen, aber viele Länder in Europa haben klarere Gesetze dazu. Tatsächlich haben die meisten europäischen Länder bereits die Unbedenklichkeit von CBD anerkannt und mit der Zulassung von Ausgangsstoffen und der Legalisierung von CBD-Produkten bestätigt. Die Schweiz beispielsweise erlaubt Cannabidiol seit über einem Jahrzehnt. Weitere Länder sind Italien, Griechenland, Kroatien, Spanien, die Tschechische Republik, Estland und Deutschland. Einige Länder haben weniger strenge Grenzwerte als Frankreich, mit einer maximalen erlaubten THC-Dosis in 1 %-iger Konzentration. In den meisten Fällen ist es daher möglich, mit CBD innerhalb von Europa zu reisen: Nehmen Sie sich einfach die Zeit, sich über die Gesetzgebung des besuchten Landes zu informieren und bewahren Sie den Kaufbeleg zu Ihrem Produkt für die Zollkontrolle auf. Für medizinisches CBD benötigen Sie ein von Ihrem Arzt ausgefülltes Schengen-Zertifikat.
Ist es legal, CBD zu nehmen und Auto zu fahren?
Ja, aber Sie sollten es möglichst vermeiden
Es ist zwar legal, CBD mit sich zu führen und einzunehmen, aber darf man nach der Einnahme von CBD Auto fahren? Im Gegensatz zu Alkohol gibt es noch keine Begrenzung: Beachten Sie nur, dass die Wirkung von CBD m Falle einer Überdosierung schläfrig macht und somit die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen kann. Es ist ein natürliches Molekül, das für seine entspannenden und krampflösenden Eigenschaften geschätzt wird, mit einer Wirkung, die manchmal mehrere Stunden anhält. Kein Gesetz zu Cannabidiol verbietet es Ihnen daher, unter CBD-Einfluss Auto zu fahren, aber wir raten Ihnen, zu warten, bevor Sie sich hinter das Steuer setzen: Warten Sie zwischen 6 und 7 Stunden, bis die Wirkung des Cannabidiol vergangen ist. So konzentrieren Sie sich voll und ganz auf die Straße und begrenzen die Risiken.
Und wenn man in eine Kontrolle gerät?
Beachten Sie, dass, wenn man in eine Kontrolle gerät, der THC-Gehalt normalerweise bei einem Speicheltest nicht nachweisbar ist, da legales CBD zu wenig davon enthält. Seien Sie jedoch vorsichtig: Einige Konsumenten wurden bereits positiv auf THC getestet, weil die von ihnen konsumierten Produkte nicht der Gesetzgebung entsprachen oder weil sie die empfohlene CBD-Dosierung nicht eingehalten hatten. Mit den Produkten von der CBD-Farm gehen Sie kein Risiko ein: Wir respektieren nicht nur alle Vorschriften des französischen Gesetzes, unser Hanf stammt zudem aus biologischem Anbau, um Ihnen Premiumqualität zu garantieren.
Darf man Cannabidiol mit sich führen?
Es ist möglich, mit CBD zu reisen, aber Sie müssen die Quittung oder den Kaufbeleg aufbewahren, um den Überblick über das Produkt zu behalten, das Sie in Ihrem Besitz haben. Da die Blüte von Cannabis Sativa L (CBD-Blüte) Marihuana (THC) sehr ähnlich sieht, könnten die Strafverfolgungsbehörden misstrauisch werden, wenn Sie die Herkunft des Produkts nicht nachweisen können. Um immer mit dem Gesetz zu Cannabidiol in Einklang zu sein, empfehlen wir Ihnen, Ihre Produkte in einem seriösen physischen Laden oder Online-Shop zu kaufen.
Wer ist berechtigt, CBD zu verkaufen?
Jeder darf CBD verkaufen, wenn dabei das Cannabidiol-Gesetz eingehalten wird. Die Produkte müssen von der Cannabisart Cannabis Sativa L stammen und dürfen zudem einen THC-Gehalt von 0,3 % nicht überschreiten. Das CBD muss außerdem aus den Wurzeln und Stängeln des Hanfs extrahiert werden. Informieren Sie sich gut, bevor Sie CBD von einem Hersteller kaufen, um Ihre Sicherheit zu gewährleisten.
Cannabidiol-Gesetzgebung: Was sind die Unterschiede zwischen CBD und THC?
Dass die Debatte um das Cannabidiol-Gesetz so kontrovers geführt wird, liegt an der Verwechslung mit THC: Es sind zwei Cannabinoid-Moleküle, die in Hanf, einer Pflanze, die auch als Cannabis bekannt ist, vorkommen. Im kollektiven Unterbewusstsein werden CBD und THC oft verwechselt. Ihre Wirkung ist jedoch sehr unterschiedlich! CBD hat keine psychoaktive Wirkung: Ein WHO-Bericht aus dem Jahre 2017 besagt auch, dass es keinerlei Gefahr für die Gesundheit darstellt, keinerlei Nebenwirkungen aufweist und nicht abhängig macht. THC hingegen verändert den Bewusstseinszustand und führt zur Sucht. Cannabis ist daher in Frankreich nicht verboten: nur THC ist es. Und da es eine Vielzahl von Hanfsorten gibt, ist es durchaus möglich, sich für CBD-reiche und THC-arme Pflanzen zu entscheiden.
Warum ist CBD mit mehr als 0,3 % THC illegal?
Wie oben erwähnt, ist THC ein Molekül mit psychotroper Wirkung: Das bedeutet, dass es den Bewusstseinszustand des Konsumenten verändert. Dies wird zu Erholungszwecken auch oft angestrebt, insbesondere bei Marihuana. Das Problem: Es führt zu Abhängigkeit (Sucht) und kann zahlreiche Unfälle, Hirnschäden oder schulisches Versagen verursachen. Das Cannabidiol-Gesetz betrachtet THC als Betäubungsmittel: Es handelt sich somit um eine in Frankreich illegale Droge. Auf französischem Staatsgebiet sind nur Produkte auf Basis von Hanf oder CBD mit einem sehr niedrigen THC-Gehalt zugelassen.
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Kommentare
Bonjour ! Merci d’avoir été aussi claire avec toutes ses informations. De plus je vous conseil je jeter un coup d’oeil au gold rock car c’est le top !
Didier March 1st 2023Bonjour ! Merci d’avoir été aussi claire avec toutes ses informations. De plus je vous conseil je jeter un coup d’oeil au gold rock car c’est le top !